Meckern, schimpfen, nein ... "Links Vorbei" gönnte sich einfach 
eine Woche Türkeiurlaub um Sonne und Kultur tanken.

Die Rentweinsdorfer Privatkegelgruppe "Links Vorbei" unternahm 
eine interessante Flugreise in die Türkei. 

Nachdem ein jeder der 
Gruppe zu Hause mit dem Bus abgeholt wurde, ging es zum 
Flughafen nach Nürnberg. Beim Einchecken der 1. Schreck: "Wir 
fliegen über Hannover! in die Türkei". Aber die Stuadess hatte mal 
wieder unrecht, der Kapitän flog in gerader Linie nach Antalya.

Gut erholt, die Getränke im Türkischen Bus waren ja spott billig,  
kamen wir bei sommerlichen Temperaturen, nachts um 2:00 Uhr, 
in unserem Hotel in der Nähe von Alanya an, wo wir mit einem 
Essen erwartet wurden. 

Ein Hotel wie ein Traumschiff... türkisches 
Bad, Schwimmbad, Massage, Friseur, Fitness, morgens und abends 
ein riesiges Buffet. Eigentlich hätten wir das Hotel nie verlassen 
müssen... Doch die Kultur des Landes wollte entdeckt werden. 

Am nächsten Morgen konnten wir nach einem ausgiebigen Frühstück 
die warme Sonne am Strand genießen. Nun ging es los mit einer 
Orientierungsfahrt in die Region Antalya. Architektur vom 
feinsten, Brücke und riesige Dimensionen des Amphietheaters 
beeindruckten uns. 
Unser Mittagessen wurde, hoch über der Stadt mit Aussicht,
draußen serviert. (fast ein Biergarten, wie gewohnt).

Der dritte Tag stand zur freien Verfügung und einige Teilnehmer 
unternahmen eine Fahrt nach Alanya mit Burgbesichtigung und 
eine Bootsfahrt. 
Am vierten Tag stand ein 2-Tagesausflug auf dem 
Programm. Die Fahrt ging durch das Taurusgebirge, am 
"Persilsee" vorbei nach Pamukkale mit Besichtigung der 
Kalksinterterrassen und der antiken Stadt Hierapolis. 
Am Abend im Hotel konnte man sich im Thermalbad mit heißem
Quellwasser oder Swimmingpool erholen. 
Nach dem Essen muß man einfach in das kleine Dörfchen wandern.
In diesem Dorf wurde auch in der Frühe die Moschee besichtigt. 
Natürlich ohne Schuhe und den Kopf mit einem Kopftuch bedeckt. 

Die Rückfahrt ging entlang der Westroute durch das Nomadengebiet
und unterwegs besuchten wir eine Teppichknüpferei, 
von der alle begeistert waren.

Die nächsten Tage verbrachten wir in einem schönen Hotel
mit Swimmingpool in Bidiba bei Kemer. 

Der 6. Tag führte uns in die Provinzhauptstadt Antalya. 
Es begann mit einer Stadtrundfahrt. Hier trafen wir in einem 
kleinen Park auf einen Wasserfall. Ein kleiner 
Fluss fällt hier 35 Meter tosend in das Meer. 
Anschließend stand ein Besuch in einer pompösen Schmuckfabrik,
davor verkauften Kinder Blumen. (Geld und Armut liegt hier extrem beieinander) 
Nach dem Mittagessen folgte ein Stadtbummel 
auf dem sehr bekannten Markt in Antalya. 
Hier feilschte unsere Gruppe auf Teufel komm raus 
und konnte so einige Schnäppchen machen. 
Nach dem Besuch einer Lederfabrik mit Modenschau fuhren 
wir bei einem super Sonnenuntergang am Strand entlang ins Hotel.

Der letzte Tag war frei und bei herrlichem 
Sonnenscheinwetter konnten wir im Meer baden und am Strand 
faulenzen. Tatsächlich holte sich der Eine oder Andere noch eine 
rote Sonnenbrandnase. 
Am Abend folgte noch die rasante, gefährliche Fahrt in den 
kleinen Reisebussen (Dolmus) auf der alten schmalen 
Küstenstraße nach Kemer. Schweißgebadet war der 
erste Weg in das nächste Restaurant, wo vor dem Lokal erst mal 
der Preis der Getränke verhandelt wurde, 
um einen Raki (45% Anisschnaps) zu kippen. 
Diese Kleinbusse sind aber die billigsten 
und schnellsten Verbindungen von einer Stadt zur Anderen. Man 
stellt sich an den Straßenrand und wenn ein Bus vorbeikommt 
winkt man, und wird mitgenommen. Wink mal in Deutschland!! 
Es war ein Genuss unserem Reiseführer Ali zuzuhören, der gekonnt 
jede Frage ausgiebig beantwortete.

Alle Teilnehmer waren sich einig, es war ein 
gelungener Urlaub mit viel Spaß und Freude und 
noch dazu haben wir viel Wissenswertes über Land und Leute 
erfahren und sehen die Türkei jetzt ein wenig anders.

Hier die komplette zum anschauen Bildershow
Hier die die Bildershow zum runterladen.(64k=4Std,128k=2Std,TDSL=20Min.)

Helene Schlömer